Raiffeisen wird Futura Fonds selbst verwalten

St.Gallen - Raiffeisen Schweiz wird die Vermögensverwaltung ihrer aktiv verwalteten Futura Fonds in die eigenen Hände nehmen. Eine entsprechende Zusammenarbeit mit Vontobel bis Mitte 2027 wird nicht verlängert. Der Schritt soll die Wahrnehmung von Raiffeisen als kompetente Anlagebank stärken.

Raiffeisen baut die eigene Kompetenz im Vorsorge- und Anlagegeschäfts weiter aus. In Zukunft will die Bankengruppe ihre aktiv verwalteten Futura Fonds mit Ausnahme des Raiffeisen Futura Immo Fonds selbst verwalten. Eine entsprechende Zusammenarbeit mit Vontobel läuft Mitte 2027 aus und soll nicht verlängert werden, informiert Raiffeisen in einer Mitteilung. In anderen Bereichen will Raiffeisen die Kooperation mit Vontobel fortsetzen.

„In den vergangenen Jahren haben wir bei Raiffeisen aktiv in die Anlagekompetenz investiert“, wird Roland Altwegg, Leiter Produkte & Investment Services und Mitglied der Geschäftsleitung von Raiffeisen Schweiz, in der Mitteilung. „Es ist deshalb ein naheliegender und konsequenter Schritt, in Zukunft auch die Vermögensverwaltung der aktiven Futura Fonds intern wahrzunehmen und damit die Wahrnehmung von Raiffeisen als kompetente Anlagebank weiter zu stärken.“

Die Aufgaben der Fondsleitung und der Depotbank sollen von der UBS wahrgenommen werden. Die Zürcher Grossbank hat die entsprechenden Funktionen bereits bei den Futura II Fonds von Raiffeisen inne. ce/hs

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