Kifa-Lösung spart Verpackungskosten für grossen Maschinenbauer

Aadorf TG - Kifa hat mit einem grossen Maschinenbauer die Einsparungen seines digitalen KIFA Dashboard ausgewertet. Danach hat der Kunde allein bei den Beschaffungskosten 0,5 Millionen Franken pro Jahr gespart. Die Bestelldauer, die Lieferzeit und der Bedarf an Lagerfläche wurden massiv verringert.

Der Thurgauer Verpackungsspezialist Kifa bietet seinen grossen Industriekunden die digitale Einbindung ihrer Verpackungen aus Holz in die Lieferkette. Die KIFA Dashboard-Lösung kann direkt in die Beschaffungssysteme der Kunden integriert werden. Mitarbeitende der Industriekunden können damit Verpackungen bestellen und damit direkt die Produktion bei Kifa in Aadorf auslösen. Bei Einwegverpackungen stehen die Kisten dann in maximal 72 Stunden massgeschneidert in der Halle des Kunden.

Ein grosser Schweizer Maschinenbauer hat im Rahmen dieser digitalen Lösung während vier Jahren über 50‘000 Positionen mit je durchschnittlich drei Kisten bewegt. Mit ihm hat Kifa nun ausgewertet, welche Auswirkungen diese Lösung hat. Danach wurden allein die direkten Beschaffungskosten für Holzverpackungen um 20 Prozent gesenkt. Das bringt dem Kunden Einsparungen in Höhe von 0,5 Millionen Franken pro Jahr. Die Dauer des Bestellprozesses wurde um durchschnittlich 38 Minuten gesenkt, die beim Kunden nötige Lagerfläche um 90 Prozent. Die Lieferzeit wurde massiv gesenkt, die Termintreue beträgt inzwischen fast 100 Prozent.

Die 1919 gegründete Kifa AG in der St.GallenBodenseeArea hat die digitale Lösung seit 2017 kontinuierlich aufgebaut und in Zusammenarbeit mit grossen Industriekunden weiterentwickelt. Für kleinere Kunden bietet das Unternehmen den netzbasierten KIFA Shop. Kifa ist der nach eigenen Angaben einzige industrielle Hersteller von massgeschneiderten Holzverpackungen für die Industrie. ce/stk

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