Im Zentrum der strategischen Ziele der neuen Förderagentur des Bundes für die wissenschaftsbasierte Innovation, Innosuisse, stehe wie bereits bei der KTI „die Stärkung der Innovationskrat und Innovationsneigung der Kleineren und Mittleren Unternehmen (KMU)“ informiert der Bundesrat in einer Mitteilung. Als weiterer Schwerpunkt wurde die Einführung einer systematischen Wirkungsprüfung definiert. Darüber hinaus soll Innosuisse wissenschafts- und technologiebasierten Jungunternehmen auf ihrem Weg zu starkem und nachhaltigem Wachstum zur Seite stehen. Die vom Bundesrat gutgeheissenen strategischen Ziele umfassen zudem die Drittmittelbeschaffung und die Zusammenarbeit von Innosuisse auf nationaler und internationaler Ebene.
In der Zusammenarbeit mit dem Schweizerischen Nationalfonds (SNF) soll dabei die von Innosuisse unterstützte anwendungsorientierte Forschung und Innovationsförderung von den Resultaten der vom SNF geförderten Grundlagenforschung profitieren können. Auf internationalem Parkett soll die neue Förderagentur sich für die Interessen der Wissenschaftsaussenpolitik der Schweiz stark machen.
Die Nachfolgerin der KTI ist als öffentlich-rechtliche Anstalt des Bundes mit eigener Rechtspersönlichkeit angelegt. Ihre strategischen Ziele werden vom Bundesrat definiert, die operative Umsetzung obliegt der Eigenverantwortung von Innosuisse. Ihre Erreichung will der Bundesrat jährlich anhand von Indikatoren und Kennzahlen überprüfen. hs