FlexBase erhält Baufreigabe für Technologiezentrum

Laufenburg AG - FlexBase hat die Baufreigabe für das FlexBase Technologiezentrum Laufenburg (TZL) erhalten. Die Baugruppe ERNE wird dieses realisieren. Das TZL soll den weltweit grössten Batteriespeicher sowie ein Künstliche Intelligenz-Rechenzentrum beherbergen und 2028 in Betrieb genommen werden.

(CONNECT) Der IT-Dienstleister und -Berater Flexbase Group mit Sitz in Laufenburg hat die Baufreigabe für das das FlexBase Technologiezentrum Laufenburg erhalten. Dieses soll in Zukunft den weltweit grössten Batteriespeicher sowie ein hochleistungsfähiges Rechenzentrum für Künstliche Intelligenz (KI) beherbergen. Die ERNE Gruppe mit Hauptsitz in Laufenburg soll dieses Projekt laut einer Medienmitteilung realisieren. Der Bau soll in den nächsten Wochen beginnen und im Sommer 2028 für die Inbetriebnahme abgeschlossen werden. 

Das TZL wird sich mit einer Fläche von 20'000 Quadratmetern in unmittelbarer Nähe zur Schaltanlage Stern von Laufenburg befinden. Ein Redox-Flow-Batteriespeicher mit einer Gesamtkapazität von mehr als 1,6 Gigawattstunden und einer Leistung von über 800 Megawatt soll die Energiewende in der Schweiz vorantreiben und die Energieversorgung nachhaltig sichern.

Am Technologiezentrum soll zudem ein KI-Rechenzentrum angegliedert werden, welches die höchsten Sicherheitsstandards sowie Wasserkühlung nutzen soll. Die Laufenburger Altstadt soll in Zukunft mit Fernwärme aus den bestehenden Rechenzentren im FlexBase Betriebsgebäude versorgt werden. Dadurch können in den nächsten 30 Jahren 75’000 Tonnen CO2 eingespart werden. 

Als Generalunternehmerin wird die ERNE Gruppe das Baumanagement sowie die Erstellung des kompletten Bauwerks übernehmen. Die Bauleistungen sollen von den verschiedenen ERNE-Unternehmungen erbracht werden. „Die Realisierung dieses Jahrhundertprojekts durch die ERNE Gruppe erfüllt mich mit Stolz – sie steht sinnbildlich für unseren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zur Attraktivität des Standorts in der Region“, wird ERNE-CEO Giuseppe Santagada in der Medienmitteilung zitiert. ce/nta

Zurück zur Übersicht