Das Centre suisse d’électronique et de microtechnique (CSEM) mit Sitz in Neuenburg präsentiert an der Tech- und Start-up-Messe GITEX in Dubai vom 14. bis 18. Oktober seine Energy Harvesting-Technologie. Diese bietet laut einer Mitteilung ein immenses Potenzial für selbstversorgte Sensoren und sogenannte Wearables, insbesondere im IoT-Kontext (Internet of things oder Internet der Dinge).
Die Technologie wandelt Umgebungsenergie – vor allem Wärme- und Sonnenenergie – in elektrische Energie um, die Sensoren mit Strom versorgt und einen langfristigen, nachhaltigen Betrieb gewährleistet. Dadurch müssen weniger Batterien ausgetauscht oder aufgeladen werden, was diese Geräte ideal für den Einsatz an schwer zugänglichen Orten macht, heisst es in der Mitteilung zur Funktionsweise.
„Entdecken Sie die Zukunft der Nachhaltigkeit mit modernster Photovoltaik und drahtloser Energieübertragung. Verbessern Sie die Effizienz, reduzieren Sie die Umweltbelastung und setzen Sie auf innovative technische Lösungen. Da das Internet der Dinge mit Milliarden von Geräten durch die Industrie 4.0 wächst, müssen wir die Abhängigkeit von Batterien überwinden“, wird Gabriel Kafi zitiert, Gruppenleiter Firmware & Sicherheit beim CSEM.
Das CSEM betreibt seine Forschung an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Wirtschaft. Dazu arbeiten die mehr als 600 Mitarbeitenden aus 46 Ländern mit führenden Universitäten, wissenschaftlichen Einrichtungen, Forschungsinstituten und Industriepartnern zusammen, wie auch aus einer Beschreibung der GITEX hervorgeht. ce/gba