LGT verbucht hohen Geldzufluss

Vaduz - Die LGT hat im ersten Halbjahr 2023 Neugelder in der Höhe von 15,8 Milliarden Franken angezogen. Der Gewinn ist leicht angestiegen. Das positive Ergebnis ist auch den Töchtern in Indien und Australien zu verdanken. Das internationale Wachstum soll im Fokus der Bank bleiben.

Die LGT blickt auf ein gutes Halbjahr zurück. Laut einer Medienmitteilung hat die Bank im Besitz des Fürstenhauses von Liechtenstein mit 15,8 Milliarden Franken einen „sehr kräftigen“ Nettozufluss an Neugeldern verzeichnet. Die verwalteten Vermögen legten derweil per Ende Juni auf 305,8 Milliarden Franken zu und überstiegen erstmals die Marke von 300 Milliarden Franken. Insgesamt schloss die LGT das Halbjahr mit einem Gewinn von 223,6 Millionen Franken, was einem Plus von 3 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode entspricht.

„Die Ergebnisse des ersten Halbjahrs 2023 zeigen eindrücklich, dass die LGT in ihren internationalen Märkten stark verankert ist und über hervorragende Mitarbeiterteams verfügt“, wird Prinz Maximilian von und zu Liechtenstein, Chairman von LGT, zitiert. Unter anderem konnten LGT Wealth India und der australische Vermögensverwalter LGT Crestone positiv zum Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft beitragen, wie die LGT in ihrer Mitteilung hervorhebt.

Für das Gesamtjahr 2023 gibt sich die LGT ebenfalls zuversichtlich, ein profitables Wachstum erzielen zu können. Dabei will sie auf ihre Stärken bei der Vermögensberatung, ihre Investmentexpertise sowie ihre internationale Präsenz in Europa, Asien, Amerika, Australien und dem Mittleren Osten setzen. Langfristig betrachtet steht ebenfalls das internationale Wachstum im Fokus der LGT. Im Jahr 2024 soll unter anderem die Präsenz in Deutschland mit neuen Standorten ausgebaut werden. ce/ssp

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