Holcim hat im ersten Halbjahr 2024 einen Umsatz von 12,81 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert der weltweit aktive Zuger Baustoffkonzern in einer Mitteilung. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Rückgang um 1,9 Prozent. In Lokalwährungen wurde ein Wachstum von 1,6 Prozent realisiert.
Das wiederkehrende Betriebsergebnis auf Stufe EBIT legte im Jahresvergleich um 8,1 Prozent auf 2,21 Milliarden Franken zu. Die entsprechende Marge konnte dabei von 15,6 auf 17,2 Prozent gesteigert werden. Für das zweite Quartal 2024 wurde sogar eine rekordhohe Marge von 23,2 Prozent realisiert.
Der Konzerngewinn vor Wertminderungen und Veräusserungen zog um 7,5 Prozent auf 1,38 Milliarden Franken an. Beim Reingewinn wurde hingegen ein Rückgang um 3,4 Prozent auf 1,22 Milliarden Franken verbucht. Im Berichtshalbjahr hat Holcim elf Zukäufe getätigt und vier Konzernteile veräussert.
Auch in Sachen Nachhaltigkeit kann Holcim Erfolge ausweisen. So lagen die CO2-Emissionen im Verhältnis zum Umsatz im Berichtssemester um 7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Zudem trug der emissionsarme Zement ECOPlanet von Holcim bereits 26 Prozent zum konzernweiten Zementumsatz bei. Der Anteil des emissionsarmen Betons ECOPact erreichte 28 Prozent. Ende 2023 hatte der Anteil der beiden nachhaltigen Produkte noch bei jeweils 19 Prozent gelegen. „Unsere führenden nachhaltigen Baulösungen – vom CO2 armen Beton ECOPact bis zu den energieeffizienten Elevate-Dachsystemen – machen uns zum Partner der Wahl für Grossprojekte, wie zum Beispiel im Infrastrukturbereich oder beim Bau von Rechenzentren“, wird Holcim-CEO Miljan Gutovic in der Mitteilung zitiert. ce/hs