(CONNECT) Die UBS hat ihren ersten Global Entrepreneur Report veröffentlicht. Ihm liegt eine Umfrage vom Herbst vergangenen Jahres unter 156 UBS-Unternehmenskundinnen und -kunden aus 126 Märkten und den verschiedensten Branchen zugrunde. Zusammen erwirtschaften sie einen Jahresumsatz von rund 19,2 Milliarden Doller.
„Der Bericht bündelt das kollektive Wissen einiger der klügsten und innovativsten Unternehmer, mit denen wir zusammenarbeiten durften, und beleuchtet ihre Perspektiven – von Branchenaussichten über kurzfristige Geschäftsstrategien bis hin zu ihren Plänen bis zum Ende des Jahrzehnts“, wird Benjamin Cavalli, Head of Strategic Clients bei UBS Global Wealth Management, in einer Unternehmensmitteilung zitiert. Damit, so die USB, liefere der Report „wertvolle Aussagen zum Zustand der Wirtschaft und den Treibern des Wandels“.
In der Umfrage gaben 61 Prozent der Befragten an, sehr oder eher zuversichtlich auf 2025 zu blicken. In Europa waren es 52 Prozent, in der Schweiz 50 Prozent, in Nord- und Südamerika (Amerika) 71 Prozent und im asiatisch-pazifischen Raum 59 Prozent. Mit Blick auf die nächsten fünf Jahren waren dies in Amerika 76 Prozent, in Europa 87 Prozent sowie in der Schweiz und in Asien-Pazifik 85 Prozent.
Hierzulande erwarten 37 Prozent, dass Unternehmen in ihrer Branche die Gesamtinvestitionen 2025 deutlich oder leicht erhöhen, in einem Fünf-Jahres-Horizont steigt dieser Wert auf 85 Prozent. In Europa rechnen 59 Prozent mit einer Steigerung der Investitionen, über fünf Jahre liegt dieser Wert bei 87 Prozent. Ähnlich sind die Zahlen für Amerika: 57 Prozent gehen für dieses Jahr von einem Investitionswachstum in ihrer Branche aus, für die nächsten fünf Jahre sind es 86 Prozent. Im asiatisch-pazifischen Raum erwarten 45 Prozent in diesem Jahr steigende Investitonen und 85 Prozent für die nächsten fünf Jahre.
Weltweit erwarten die Geschäftsleute dem Report zufolge vor allem Investitionen in Personal (54 Prozent) sowie Akquisitionen und Partnerschaften (53 Prozent). 47 Prozent rechnen mit erhöhten Ausgaben in IT und digitale Transformation, 45 Prozent in Künstliche Intelligenz in Form von Infrastruktur, Anwendungen und Modellen.
In Amerika wird in diesem Jahr am meisten in Personal investiert, während in Europa und Asien Akquisitionen und Partnerschaften Priorität haben. In der Schweiz planen 43 Prozent der Befragten für 2025 einen Personalaufbau, über fünf Jahre steigt dieser Wert auf 71 Prozent. In Europa rechnet die Hälfte mit Neueinstellungen, in einem Fünf-Jahres-Horizont liegt dieser Anteil bei 58 Prozent. In Amerika wollen 52 Prozent in diesem Jahr ihre der Belegschaft vergrössern, in den nächsten fünf Jahren sind dies 76 Prozent. Im asiatisch-pazifischen Raum rechnet fast ein Viertel mit einem Personalaufbau im Jahr 2025, für die nächsten fünf Jahre sind es 57 Prozent. ce/mm