GenXBioscience hat mitgeteilt, dass eine aktuelle Entdeckung seiner Forschenden die Grundlage für die Entwicklung neuartiger In-vitro-Diagnostika für Zöliakie und nicht-zöliakische Glutenunverträglichkeit darstellt. Laut Dr. Silvia Tietz, Mitgründerin und CEO des an der Schnittstelle zwischen Bio- und Medizintechnik operierenden Berner Unternehmens, ist ihr 2022 gegründetes Berner Unternehmen auf dafür signifikante molekulare Signaturen gestossen.
„Diese Entdeckung markiert einen wichtigen Meilenstein für das Unternehmen“, sagt sie auch in einer weiteren Mitteilung. Diesen verdanke es auch der „unschätzbaren Zusammenarbeit“ mit Professor Knut EA Lundin von der Universität Oslo und seinem Team.
Derzeit, so Tietz, seien die Diagnosen für glutenassoziierte Erkrankungen oft zeitaufwändig und anfällig für Fehldiagnosen. „Unser Ziel ist es, durch diese Innovation die Diagnosestandards zu revolutionieren, schnelle, präzise und verlässliche Ergebnisse zu ermöglichen.“ Dies sei besonders wichtig, um Betroffenen eine klare Basis für die Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung zu bieten und so ihre Lebensqualität zu verbessern.
„Mit unserer Entdeckung schaffen wir eine neue Grundlage für die Diagnostik von glutenassoziierten Erkrankungen – ein wichtiger Schritt, um Fehldiagnosen zu reduzieren und Patient:innen schneller Klarheit zu geben.“ Dies schaffe eine zuverlässige Basis für deren Umstellung auf eine glutenfreie Ernährung und verbessere dadurch ihre Lebensqualität. ce/mm