Freudenberg lanciert patentierte Dichtungslösung für sauberes Trinkwasser

Zürich - Freudenberg Sealing Technologies hat eine Dichtung aus Polyurethan für den Einsatz bei der Trinkwasseraufbereitung entwickelt. Die inzwischen patentierte Lösung führt zu hoher Dichtheit zwischen dem Wasserfiltergerät und der zugehörigen Kohlensäurekartusche.

Freudenberg Sealing Technologies bringt gemäss einer Medienmitteilung eine Dichtungslösung aus dem hochelastischen und hochleistungsfähigen Werkstoff Polyurethan auf den Markt. Diese spielt bei der Trinkwasseraufbereitung eine zentrale Rolle. Ihre spezielle Geometrie und Gestaltung könne Höhenunterschiede der Anschlüsse ausgleichen und sei mit verschiedenen Ventilvarianten kompatibel. Dies bringe Vorteile für die Aufbereitung von Trinkwasser.

Den Anstoss für die inzwischen patentierte Lösung gab laut Mitteilung ein Freudenberg-Kunde. Die Herausforderung lag am Übergang zwischen dem Wasseraufbereitungsgerät und der Gas-Kohlensäurekartusche. Letztere kommen mit nicht vollständig genormten Ventilen und dadurch verschiedenen Anschlusshöhen auf den Markt. Um die Ventilvarianten verschiedener Kohlensäurekartuschen problemlos an den Wasseraufbereiter anzuschliessen, war ein Verbindungsstück gefragt, das ungeachtet der hohen Toleranzbreite zuverlässig abdichtet und den Austausch der Gaskartuschen einfach hält.

Der Werkstoffhersteller liess seine Ingenieur- und Werkstofferfahrung einfliessen und schuf „nicht nur die optimale Dichtungskonstruktion, sondern auch den passenden Werkstoff dafür“, heisst es in der Mitteilung. Das verwendete Polyurethan 93 AU V167 sei besonders strapazierfähig, verfüge über eine hohe Bruchdehnung, eine ausgezeichnete Zugfestigkeit und halte hohem Druck stand. Es sei zudem gemäss Verordnung 10/2011 der Europäischen Union für den Lebensmittelkontakt zugelassen. ce/heg 

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