Flughafenregion lanciert Projekt für ICT-Kreislaufwirtschaft

Glattbrugg ZH - Die FRZ Flughafenregion Zürich lanciert ein Projekt zur Wieder- und Weiterverwertung von Anlagen der Informations- und Kommunikationstechnik (ICT). Damit sollen CO2-Ausstoss und Rohstoffbedarf verringert werden.

Die Wirtschafts- und Standortförderung FRZ Flughafenregion Zürich mit Sitz in Glattbrugg lanciert das Projekt ICT-Kreislaufwirtschaft in der Flughafenregion. Laut einer Medienmitteilung steht im Fokus die Wiederverwendung und das Upcycling - die Verlängerung der Nutzungszeit - von ICT-Hardware, um den CO2-Ausstoss und den Rohstoffbedarf zu verringern. Dieses Projekt werde in enger Zusammenarbeit mit FRZ-Members und Partnern wie Klein Computer System AG und Hewlett Packard Enterprise realisiert, heisst es weiter.

Für das Projekt zu Wiederverwendung und Nutzdauerverlängerung von Anlagen der Informations- und Kommunikationstechnik soll zunächst ein Kreislaufwirtschaftsbericht zur Unterstützung von Unternehmen und Organisationen bei ihren Nachhaltigkeitszielen erstellt werden. Weitere Ziele des Projekts ICT Asset Life Cycle Service sind laut der FRZ-Mitteilung die sichere Datenlöschung bei Hardware-Rückgabe in der Schweiz, eine Cashback-Option zum Marktwert bei Abgabe der Hardware sowie ein gemeinsamer Kreislaufwirtschaftsbericht der Flughafenregion.

„Die Flughafenregion Zürich zeigt, wie Wirtschaft und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen können“, wird Rahel Kindermann Leuthard zitiert, Geschäftsführerin der FRZ. „Der ICT Asset Life Cycle Service liefert einen wertvollen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung“, wird Daniele Kohler von Hewlett Packard Enterprise zitiert:

Die zunehmende Digitalisierung führe zu einer steigenden Menge an Elektroschrott, heisst es von der FRZ zum Hintergrund. Hauptziel sei es, gebrauchter ICT-Hardware ein zweites Leben zu schenken. Kunden könnten zudem einen Kreislaufwirtschaftsbericht erhalten, der in ihre eigenen Nachhaltigkeitsberichte einfliessen kann. ce/gba 

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