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Immer mehr Unternehmen verlassen den Kanton Zürich. Arbeitsplätze, Lehrstellen und Steuereinnahmen gehen verloren. Mit der Steuervorlage 17 kann dieser Entwicklung entgegen gewirkt werden. Am 18. Mai können wir mit einem Ja zur Steuervorlage auch Ja zu einem starken Standort Zürich sagen.
Zürich ist der wirtschaftliche Motor der Schweiz – eine Position, die zunehmend ins Wanken gerät. Jedes Jahr verlassen immer mehr Unternehmen den Kanton. Sie verlegen ihren Sitz in unternehmensfreundlichere Kantone. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Netto haben rund 500 Unternehmen in den Jahren 2021 und 2022 den Kanton Zürich verlassen, 2023 waren es 85 und 2024 bereits 159.
Die Abwanderung hat weitreichende Folgen. Mit jedem Unternehmen gehen Arbeitsplätze, Lehrstellen und Steuereinnahmen verloren. Die Kosten einer unfreundlichen Standortpolitik tragen wir alle.
Die hohe Steuerbelastung für Unternehmen in Zürich ist ein zentraler Faktor für die Abwanderung. Im interkantonalen Steuerranking ist Zürich in den letzten 20 Jahren kontinuierlich zurückgefallen. Lag Zürich 2006 noch auf Rang 12, ist der Kanton heute auf dem vorletzten Platz. Nur in Bern ist die Steuerbelastung noch höher. Die direkten Konkurrenten – Nachbarkantone wie Zug, Schaffhausen oder Thurgau – halten sich sicher im vorderen Mittelfeld.
Die Unternehmenssteuern machen heute rund 20 Prozent der gesamten Steuereinnahmen des Kantons aus. Diese Einnahmen sind gefährdet, wenn weiterhin Unternehmen den Kanton verlassen. Mit der Steuervorlage 17 kann dieser Entwicklung entgegengewirkt werden. Die Einnahmen werden gesichert und sogar ausgebaut. Ein Blick auf die Stadt Zürich zeigt, dass dieser Ansatz nicht bloss Theorie ist. Nach einer Senkung des Steuerfusses um einen Prozentpunkt im Jahr 2021 stieg der Steuerertrag von juristischen Personen zwischen 2021 und 2023 um rund 40 Prozent auf den Rekordwert von CHF 1148 Millionen.
Der dringende Handlungsbedarf wurde erkannt. Eine breite Mehrheit aus SVP, FDP, GLP und Die Mitte hat im Kantonsrat die Umsetzung des zweiten Schritts der Steuervorlage 17 beschlossen. Die Vorlage sieht eine Senkung des kantonalen Gewinnsteuersatzes von 7 auf 6 Prozent vor. Dies würde die Steuerbelastung für Unternehmen in der Stadt Zürich von 19,7 auf 18,2 Prozent reduzieren (direkte Bundessteuer, Staats- und Gemeindesteuern in der Stadt Zürich). Weil eine Minderheit aus SP, Grüne, AL und Gewerkschaften das Referendum ergriffen hat, wird die Zürcher Stimmbevölkerung am 18. Mai über die Steuervorlage entscheiden.
Die Steuervorlage 17 ist eine Chance, Zürich als Wirtschaftsstandort zu stärken, Arbeitsplätze zu sichern und die Steuereinnahmen zu halten. Damit unser Kanton wettbewerbsfähig bleibt, braucht es jetzt ein klares Ja am 18. Mai.
Die «Allianz für einen starken Standort Zürich» setzt sich genau dafür ein. Politikerinnen und Politiker, Unternehmerinnen und Unternehmer, Gewerbetreibende, Landwirte und Arbeitnehmende – sie alle engagieren sich in der Allianz für die Zukunft Zürichs. Werden auch Sie aktiv!