Interview mit Silvia Steiner

Fragen an die Regierungsratskandidierende Silvia Steiner (Die Mitte, bisher).

Welche Vision haben Sie für Zürich als Wirtschaftsstandort in den kommenden vier Jahren?

Der Kanton Zürich bildet als Kanton mit einer überdurchschnittlich jungen Bevölkerung die Leistungsträger der Zukunft aus. Unsere Aufgabe ist es, diesen jungen Menschen gute Bildungskarrieren zu ermöglichen, den Forschungsplatz auch im internationalen Vergleich attraktiv zu halten und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern.

Was wollen Sie konkret zur Erreichung Ihrer Vorstellungen beitragen?

Entscheidende Weichenstellungen sind bereits erfolgt: Wir stärken die digitalen und überfachlichen Kompetenzen unserer Schülerinnen und Schüler auf allen Stufen. Zusammen mit der Wirtschaft sorgen wir für Ausbildungsplätze von hoher Qualität. Unsere Hochschulen bauen ihre Forschungsnetzwerke aus, auch über die Landesgrenzen hinaus. Und mit dem Krippenförderungs- und -finanzierungsgesetz sollen Familien entlastet werden, was auch den Fachkräftemangel lindert.

Ein Regierungsratswahlkampf ist kräftezehrend. Wo tanken Sie Ihre Batterien wieder auf?

Die Erfahrung von zwei erfolgreichen Wahlkämpfen macht gelassener. Mein bewährter Rückzugsort ist ausserdem meine Familie – inzwischen sind wir vier Generationen, die unter einem Dach wohnen. 

 

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