Zünd Systemtechnik AG hat seine vor fünf Jahren eingeführte Mind-Software verbessert. Laut Medienmitteilung des auf digitale Schneidsysteme spezialisierten Unternehmens mit Sitz in der St.GallenBodenseeArea ist das Verfahren mit neuen Funktionen ausgestattet worden, die Leder- und Textilverarbeitern den digitalisierten Zuschnitt erleichtern und ihre Abläufe effizienter und profitabler gestalten.
Die Mind-Software ist laut der Internetseite des Unternehmens modular aufgebaut. Das Basispaket MindCut Studio Production enthalte alle essenziellen Funktionen für die unterschiedlichen Prozessphasen der Textil- und Lederverarbeitung. Mit verschiedenen Zusatzoptionen lasse sich die Software zu individuellen Paketen schnüren.
Die Version 5.3 ist nun das umfassendste Update der Software. So sei die Bedienoberfläche für eine intuitivere Bedienung verbessert worden, es gebe eine vertiefte Prozessintegration zwischen Management-Informationssystem (MIS) und Produktionsprozess sowie die Integration zusätzlicher Werkzeuge insbesondere für die Textilverarbeitung. Zudem gibt es einen verbesserten Datenaustausch mit Drittanbietern.
Mit Anpassungen in der Schritt-für-Schritt-Anleitung wurde auch das Nesting Job Interface in MindGest verbessert, heisst es in der Mitteilung. Dabei wird das Zuschneiden so gesteuert, dass möglichst wenig Abfall des zu verarbeitenden Leders oder Textils entsteht.
Erst kürzlich hatte die European Digital Press Association (EDP) drei Softwaretools von Zünd ausgezeichnet: Best Workflow Solution, Best in Robotics und Best Print Support Tool. gba