Die Tinamu Labs AG hat in einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde Geld von Investoren in Höhe von 1 Million Franken eingenommen. Unter der Leitung von Alpana Ventures und DAA Capital Partners haben sich neue Investoren aus der Drohnen- und Handelsbranche sowie bestehende Investoren an der Runde beteiligt, heisst es in einer Mitteilung bei Venturelab.
Demnach will die Ausgründung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) die Mittel zur Unterstützung einer schnellen Inbetriebnahme mehrerer anstehender Installationen für bestehende und neue Kunden verwenden. Ausserdem sollen Vertriebsaktivitäten damit vorangetrieben und weitere Fachleute in den kommenden Monaten eingestellt werden.
Das 2022 gegründete Tinamu Labs baut auf Drohnen basierende Überwachungssysteme für Innenräume. Dahinter steckt eine patentierte Technologie, die eine Lösung für die automatische Bestandsüberwachung von Schüttgut bietet. Sie kommt bereits bei globalen Unternehmen im Bergbau, Rohstoffhandel und der Bauindustrie zum Einsatz. Die Kunden messen bis dahin häufig ihre Lagerbestände noch manuell und dokumentieren auf Papier und in Excel-Tabellen.
Durch eine kürzlich geschlossene Partnerschaft mit dem amerikanischen Drohnenhersteller Parrot stellen die Kunden von Tinamu nun schrittweise auf die Drohne ANAFI Ai von Parrot um. „Die Testinstallationen von Tinamu im Jahr 2022 sind erfolgreich in dauerhafte Verträge übergegangen“ wird Denis Libouton, Commercial Lead bei Tinamu, in der Medienmitteilung zitiert.
„Da unsere Kunden weit verbreitet sind, weiten wir unsere Dienste nun auf ihre anderen Standorte aus.“ Gleichzeitig baue Tinamu Beziehungen zu neuen Kunden in Europa auf. ce/ko
