SwissShrimp will mit neuen Verwaltungsräten wieder wachsen

Rheinfelden AG - Die Aktionärinnen und Aktionäre der SwissShrimp AG haben vier neue Mitglieder in den Verwaltungsrat gewählt. Sie sollen die Shrimpfarm nach einem schwierigen Geschäftsjahr 2022 wieder auf Wachstumskurs bringen.

Die Aktionärinnen und Aktionäre der SwissShrimp AG haben vier neue Verwaltungsratsmitglieder bei der Generalversammlung am 31. Mai gewählt. Sie sollen die nachhaltige Krabbenproduzentin mit Sitz in Rheinfelden dabei unterstützen, wieder zu wachsen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Demnach wurde Adrian Horst neu in den Verwaltungsrat gewählt. Der 63-Jährige war in den vergangenen zwölf Jahren Mitglied der Geschäftsleitung eines Fischhandels und Qualitätsmanager für Fisch- und Krustentiere. Weiterhin stösst Collin Frei hinzu. Der 57-Jährige möchte seine Erfahrungen als Unternehmer beisteuern.

Aus der Forschung konnte der 36 Jahre alte Fridolin Tschudi von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) engagiert werden. Er ist auf Kreislaufanlagen der Aquakultur spezialisiert. Als vierter kommt Jürg Willi neu dazu. Der 54-Jährige hat als Organisationsentwickler zugesagt, „damit dieses gebündelte Know-how auch zusammengebracht werden“ kann.

„Die neu gewählten Verwaltungsräte passen aufgrund ihrer Profile wunderbar zu unserem Pionierprojekt und ihre persönliche Motivation für das Engagement ist spürbar hoch", wird Rafael Waber, Geschäftsführer und Verwaltungsrat bei SwissShrimp, in der Medienmitteilung zitiert. 

Das Start-up für nachhaltige Garnelenaufzucht für Restaurants und private Direktkundinnen und -kunden blickt auf ein schwieriges Geschäftsjahr 2022 zurück. Grund dafür ist das „fehlende Wachstum der Crevetten“.

Das ausbleibende Wachstum der Wassertiere und die daraus resultierende Nicht-Bedienung der Nachfrage hatte 2022 zu einem Verlust in der Jahresrechnung geführt. Diese genehmigten die 50 Aktionärinnen und Aktionäre fast einstimmig. Sie bewilligten ausserdem die Erhöhung des Aktienkapitals mit 10'000 neuen Nominalaktien. ce/ko

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