Start-up b-rayZ nimmt 4 Millionen Franken ein

Schlieren ZH - Das auf Techniken für die Früherkennung von Brustkrebs spezialisierte Start-up b-rayZ hat bei einer Finanzierungsrunde 4 Millionen Franken eingenommen. Damit sollen Markterweiterungen und FDA-Zulassung in den USA finanziert werden.

Das Schlieremer Start-up b-rayZ hat eine überzeichnete Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von über 4 Millionen Schweizer Franken mit führenden Investoren aus dem Life Sciences- und IT-Sektor abgeschlossen. b-rayZ ist auf Techniken spezialisiert, die auf Künstlicher Intelligenz (KI) basieren und die Früherkennung von Brustkrebs deutlich verbessern, heisst es in der Medienmitteilung. Die Finanzierungsrunde sei  von LifeCare Partners, Protagon AG und Convergence Partners angeführt und von der Eckenstein-Geigy-Stiftung, dem Verband Swisspreneur und mehreren Privatinvestoren begleitet worden, heisst es dort.

b-rayZ wurde 2019 als Ausgründung des Universitätsspitals Zürich (USZ) gegründet und entwickelte eine KI-basierte Plattform, die Radiologen bei der Früherkennung von Brustkrebs unterstützt. Das b-box-System von b-rayZ verfüge über ein CE-Kennzeichen und werde in führenden Brustzentren in Europa kommerziell eingesetzt, heisst es in der Mitteilung.

Mit dem Erlös aus der Finanzierungsrunde will b-rayZ den Vertrieb in weiteren europäischen Märkten ausbauen und die FDA-Zulassung für die USA erreichen. Darüber hinaus sei die Entwicklung neuer Produkte für Gynäkologen und Radiologen auf Basis seiner proprietären KI-Plattform geplant.

„Unsere KI-Technologie hilft, die Qualität der Brustkrebsdiagnostik durch die Analyse von Mammographien in Echtzeit deutlich zu verbessern. Die nächste Produktgeneration ermöglicht die automatische Erkennung von Läsionen im Frühstadium bei Mammographie und Ultraschall, die bei Brustkrebspatientinnen oft übersehen oder falsch diagnostiziert werden“, wird Cristina Rossi zitiert, CEO und Mitbegründerin von b-rayZ. gba 

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