Die Sportsparadise Switzerland AG hat nach zwei Dritteln ihrer zweiten Finanzierungsrunde mit Kleinanlegerinnen und -anlegern Investitionen in Höhe von 156'000 Franken erhalten. Bis zum 31. Oktober strebt das Thuner Start-up die Summe von 300'000 Franken an. Im Gegenzug gibt es mit 5 Prozent verzinste Wandeldarlehen aus. Sie können bei der geplanten Aktienkapitalerhöhung im Jahr 2023 in Vorzugspreisaktien mit 20 Prozent Rabatt umgewandelt werden. Der Mindestanlagewert beträgt 1000 Franken.
Mit dem frischen Kapital will Sportsparadise seine Buchungsplattform für Sport- und Aktivferien weiter ausbauen und die Kosten für das Marketing decken. Im vergangenen Jahr hat das Thuner Start-up in seiner ersten Schwarmfinanzierungsrunde über 400'000 Franken eingesammelt. Sie ermöglichten den Aufbau und die Testphase der Plattform.
„Im laufenden Jahr haben wir bislang rund 950 Buchungen und Leads generiert“, wird Mitgründer Noah Berchtold in einem Beitrag auf startupticker.ch zitiert. Damit generiere Sportsparadise erste Umsätze, doch es brauche noch Anlaufzeit. mm