South Pole geht eine Partnerschaft mit der Plattform Carbonfuture ein. Das 2006 aus der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich ausgegliederte Unternehmen wird dafür die Tracking-Lösung von Carbonfuture nutzen. Sie soll die Biokohleprojekte von Southpole in Europa, Afrika und den USA digital überwachen. Von den so gewonnenen Einsichten in die positiven Effekte dieser Technologie zur Bindung von CO2 und der Einhaltung des neuen Verified Carbon Standards (VCS) erhofft sich South Pole, dass die Projekte glaubhaft wachsen können und für Investorinnen und Investoren attraktiver werden.
„Qualitativ hochwertiger Abbau von Kohlendioxid kann nur dann skaliert werden, wenn er in seinem Kern integer ist“, wird Carbonfuture-CEO Hannes Junginger-Gestrich in einer Medienmitteilung von South Pole zitiert. „Diese Partnerschaft ist ein wichtiger Meilenstein bei der Förderung von Skalierung und Qualität“. Denn die Tracking-Dienste von Carbonfuture gewährleisteten eine detaillierte Dokumentation und Verfizierung jeder geschaffenen Kohlenstoffsenke.
„Mit Carbonfuture als Partner können wir sicherstellen, dass die Überwachung und Berichterstattug über die Auswirkungen unserer gebündelten Projekte so genau wie möglich ist“, so Nicolas Roduner, Associate Director of Swiss Projects bei South Pole. „Die Digitalisierung der Überwachungsprozesse wird uns und unseren Biokohlepartnern, Produzenten wie Lieferanten, Zeit sparen und uns helfen, diese emissionsmindernde Technologie effektiv zu verbreiten.“
South Pole hat bereits zahlreiche Auszeichnungen erhalten. Das Unternehmen gehört auch zu den fünf Finalisten des Prix SVC Wirtschaftsraum Zürich 2022, der am 20. September vom Swiss Venture Club verliehen wird. mm