Siemens Smart Infrastructure bringt eine offene, interoperable und vollständig cloud-basierte Smart-Building-Suite auf den Markt, informiert die in Zug ansässige Siemens-Tochter in einer Mitteilung. Die verschiedenen Interessengruppen wie Gebäudenutzer, Immobilieninvestoren, Immobilienunternehmen und Facility-Manager können ihre Gebäudedaten aus unterschiedlichen Quellen auf Building X digital vereinen, heisst es dort weiter. Die Smart-Building-Suite kann die Software anderer Anbieter integrieren, verfügt über eine Reihe auf Künstlicher Intelligenz basierender Applikation und integrierte Cybersicherheit.
„Wir können jetzt alle Daten, die von Systemen in intelligenten Gebäuden erzeugt werden, in einem einzigen Datenpool zusammenführen“, wird Matthias Rebellius in der Mitteilung zitiert. Damit liessen sich „intelligente Gebäude schneller realisieren“ womit die „Vision von autonomen, klimaneutralen Gebäuden“ näher rücke, so das Vorstandsmitglied der Siemens AG und CEO von Smart Infrastructure. „Building X schafft messbare datenbasierte Resultate in Bezug auf Effizienz, Leistung und Nutzererfahrung.“
Derzeit stehen auf Building X ein Energiy Manager, ein Operations Manager, ein Security Manager und ein 360° Viewer bereit. Die Suite kann in Form von Software als Dienstleistung im Abonnement bezogen werden. Darüber hinaus bietet Siemens mit den Xcelerator Building Services ein auf Building X basierendes Programm an, bei dem Siemens die Verantwortung für das Erreichen von Kundenzielen übernimmt. Als Beispiele werden in der Mitteilung unter anderem die Senkung der Energiekosten und die Optimierung der Anlagen genannt. hs