Reishauer erneuert seinen Hauptsitz in Wallisellen komplett. Bis Ende 2026 werden hier neue Produktions- und Logistikhallen sowie ein Verwaltungsgebäude errichtet. Am 12. November 2020 hat Reishauer die Grundsteinlegung für seinen Neubau am Hauptsitz in Wallisellen begangen. Die erste Etappe wird planmässig Anfang Juni übergeben, informiert der international tätige Spezialist für Wälzschleifmaschinen zur Bearbeitung von Zahnrädern.
Die Einweihung für die in der ersten Etappe erstellte neue Produktions- und Logistikhalle mit unterirdischer Einstellhalle soll am 3. Juni gefeiert werden, teilt Reishauer mit. Die neue Produktionsstätte sei „komplett klimatisiert, um den hohen Qualitätsanforderungen von elektrischen und alternativen Antriebssträngen Rechnung zu tragen“. Zudem werden dabei die neuesten arbeitspsychologischen, ergonomischen sowie energetischen Erkenntnisse berücksichtigt. Die Investitionen in den Neubau, der auf nachhaltiges Wirtschaften optimiert ist, sowie in modernste Betriebs- und Messmittel sollen Produktionskapazität und Flexibilisierung der Produktion am Schweizer Standort erhöhen.
Bei seinem Neubauprojekt legt Reishauer zudem Wert auf Nachhaltigkeit. So ist vorgesehen, die neuen Gebäude ausschliesslich durch Abwärme zu heizen, erläutert das Unternehmen. Auch eine Photovoltaikanlage ist eingeplant.
Das Traditionsunternehmen Reishauer wurde 1788 gegründet. Bereits 1945 entwickelte es die weltweit erste Wälzschleifmaschine zur Bearbeitung von Zahnrädern. hs