Die Albert Koechlin Stiftung (AKS) aus Luzern hat die Preisträger des 17. Umweltpreises bekanntgegeben, wie aus einer Medienmitteilung hervorgeht. Das Preisgeld in Höhe von jeweils 40'000 Franken geht an die in Alberswil LU ansässige Lebensmittelhändlerin RegioFair Agrovision Zentralschweiz AG und an den Traktorbauer Rigitrac Traktorenbau aus Küssnacht am Rigi. Beide Preisträger werden mit dem Umweltpreis für ihre vorbildlichen Leistungen und Aktivitäten zum Schutz von Natur, Umwelt und Lebensraum gewürdigt.
RegioFair beliefert Reformhäuser, Hof- und Bioläden, Detailgeschäfte und die Gastronomie. 500 biologisch, nachhaltig und fair erzeugte Produkte erreichen täglich frisch und in Bioqualität 200 Kunden schweizweit. RegioFair engagiere sich für das Ziel, einen „gesunden, auf Nachhaltigkeit und Marktwirtschaft ausgerichteten Bauernstand und landwirtschaftliche Bio-Betriebe“ zu fördern.
Rigitrac Traktorenbau AG hat sich mit der Elektrifizierung des Rigitrac um den Naturschutz verdient gemacht. Das Tochterunternehmen der Sepp Knüsel AG mit Hauptsitz in Küssnacht am Rigi will 2022 die ersten in Serie produzierten vollelektrischen Traktoren des SKE 40 Electric auf den Markt bringen. In ihnen vereinen sich „modernste Technik, geringe Lärmemission, tiefe Betriebskosten, kleiner Wartungsbedarf, Umweltfreundlichkeit, Ressourcenschonung und eine lange Lebensdauer“.
Der Umweltpreis wird zum 17. Mal für beispielgebende Verdienste rund um Natur, Umwelt und Lebensraum verliehen. Die Stiftung legt als Kriterien „die regionale Vermarktung von Bioprodukten und die Förderung einer Landwirtschaft, die sich nachhaltig und marktwirtschaftlich ausrichtet“ zugrunde. Die feierliche Preisübergabe ist am 10. Juni geplant. hg