Omya erleichtert Verarbeitung von Pulvern

Oftringen AG - Die Omya AG hat einen sicheren und natürlichen Ersatz für Nano-Inhaltsstoffe in Lebensmittelpulvern auf den Markt gebracht. Ein Antiklumpmittel des international tätigen Herstellers von Industriemineralien aus Kalziumkarbonat erleichtert die Verarbeitung etwa von Milchpulver und Stärke.

Die Omya AG hat ein Antiklumpmittel für Lebensmittelpulver ohne Nanomineralien entwickelt. Es soll deren sichere und einfache Handhabung und Verarbeitung ermöglichen. Damit biete es Unternehmensangaben zufolge eine nanofreie Alternative zu herkömmlichen Fliesshilfen wie Kieselsäure, die als Nanopartikel deklariert werden müssen.

Omyafood 120 basiert auf funktionalisierten Kalziumkarbonatpartikeln, die durch ein patentiertes Verfahren eine neue mineralische Struktur erhalten. Das garantiere die Fliessfähigkeit und geringe Staubbildung, wenn Pulver aus Silos, Fässern oder Säcken entleert werden, aber auch beim Fördern, Zuführen, Mischen und Dosieren, erklärt ein Artikel des Fachmagazins „Food and Drink Technology“. Der staubarme Inhaltsstoff verbessere auch die Lagerfähigkeit und Haltbarkeit.

„Die Marktnachfrage nach Lebensmitteln in Pulverform für Fertiggerichte, Getränke, Sporternährung und Nutraceuticals steigt kontinierlich an“, wird Tanja Budde, Director Innovation & Technical Marketing Consumer Goods, in dem Beitrag zitiert. „Das gilt auch für die Nachfrage nach sicheren natürlichen und sauberen Zutaten. Die Pflicht zur Deklaration von Nanopartikeln in einem Produkt zwingt die Hersteller, wirksame und leicht zu verarbeitende natürliche Alternativen zu finden. Omyafood 120 erfüllt alle diese Kriterien.“ mm

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