Neustark spannt mit AXA bei CO2-Reduzierung zusammen

Bern/Winterthur - Neustark hat mit AXA Schweiz ein langfristiges Abkommen zur Reduzierung von Kohlendioxid abgeschlossen. Mit der Technologie des ClimateTech-Unternehmens sollen bis 2030 insgesamt 1800 Tonnen CO2 aus der Luft mineralisiert werden.

Das in Bern ansässige ClimateTech-Unternehmen Neustark hat von der AXA Schweiz einen langfristigen Auftrag zur CO2-Reduzierung erhalten. Ab 2026 und bis zum Jahr 2030 soll das Unternehmen mit seinen Technologien zum Einfangen und Mineralisieren von Kohlendioxid 1800 Tonnen des Treibhausgases reduzieren, heisst es in einer Mitteilung. Das Projekt ist Teil der AXA-Strategie, durch die für den Zeitraum 2019 bis 2030 die betriebsbedingten Kohlendioxidemissionen um 43 Prozent reduziert werden sollen. AXA arbeitet zudem mit dem deutsch-brasilianischen Start-up InPlanet zusammen, das bis 2028 insgesamt 1950 Tonnen CO2 entfernen und langfristig speichern soll.

„Durch die Unterstützung dieser Projekte leisten wir einen Beitrag zu Netto-Null und fördern gleichzeitig zukunftsgerichtete Technologien und den Innovationsstandort Schweiz“, wird Daniela Fischer, Chief Sustainability Officer bei der AXA Schweiz, in der Mitteilung zitiert.

Neustark hat eine Technologie entwickelt, die CO2 aus Biogasanlagen abscheidet und dieses in Abbruchbeton speichert. „Die Partnerschaft mit wegbereitenden Unternehmen wie der AXA Schweiz, die in die dauerhafte CO2-Entfernung investieren, unterstützt uns dabei, die Carbon-Removal-Branche zu skalieren“, erklärt Lisa Braune, Leiterin Carbon Removal bei Neustark. ce/ww

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