Neuer Sensor von Baumer schützt Pumpen

Frauenfeld - Sensorspezialist Baumer präsentiert den neuen Sensor PAD20 zum Schutz von Pumpen gegen Kavitation und Trockenlaufen. Das Gerät erkennt frühzeitig Gasblasen in flüssigen Medien und ist in vielen Branchen einsetzbar.

Das auf Sensoren für Fabrik- und Prozessautomation spezialisierte Unternehmen Baumer aus der St.GallenBodenseeArea präsentiert einen neuen Sensor zum Schutz von Pumpen. Der PAD20 verhindert laut Medienmitteilung das Trockenlaufen und Kavitation, also das Entstehen und spätere Zusammenfallen von Gas- oder Luftblasen. Diese können die Leistung der Pumpe beeinträchtigen und beim Zusammenfallen der Gasblase durch Trockenlaufen beschädigen oder zerstören. Der PAD20 warnt frühzeitig beim Entstehen solcher schädlicher Gasblasen und erleichtert so die Wartung oder das rechtzeitige Abschalten.

Der innovative Analysesensor PAD20 erkennt selbst kleinste Luft- und Gasblasen in flüssigen Medien schnell und zuverlässig, heisst es in der Firmenmitteilung. Dank seines intelligenten Sensorprinzips meldet er, sobald die individuell einstellbaren Grenzwerte für Gaseinschlüsse überschritten werden.

„Der Sensor signalisiert auch, ob ein geschlossenes System frei von Gasblasen ist“, wird Julian Budde, Produktmanager bei Baumer, zitiert. Über eine spezielle Schnittstelle könne der Betreiber der Pumpe auch messen, wie viele Gaseinschlüsse im System sind und waren. Das erleichtere die Wartung und Einstellung.

Die Art des Mediums spielt dabei eine untergeordnete Rolle, heisst es weiter. Der PAD20 funktioniert in flüssigen Medien wie Milch genauso gut wie in Öl. Er könne in der Industrie, Lebensmittelproduktion, Gebäudetechnik oder Wasserversorgung eingesetzt werde.

Der PAD20 erkenne sehr genau, wann Gas und wann eine Flüssigkeit an ihm vorbei strömt. Über die individuelle Festlegung von zwei Schaltbereichen hätten Anwender die Möglichkeit, den Sensor optimal auf die Bedürfnisse ihres Prozesses einzustellen, wird Produktmanager Budde weiter zitiert. gba 

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