Die Jury der 10. Swisscom StartUp Challenge hat zehn Jungunternehmen für das Finale am 1. September ausgewählt. Sie alle erfüllen die Anforderung des diesjährigen Wettbewerbs: mit ihren ICT-Innovationen und Technologien zum Klimaschutz beizutragen. Swisscom führt die StartUp Challenge eigenen Angaben zufolge durch, „weil wir an die Innovationskraft des Standorts Schweiz und an eine gewinnbringende Zusammenarbeit zwischen jungen Unternehmen und der Wirtschaft glauben".
Zu den Nominierten gehört SwissVault mit Sitz in Basel und einer kanadischen Niederlassung in Victoria in der Provinz British Columbia. Die Firma fokussiert auf die nachhaltige Langzeitspeicherung von Daten mit niedrigem Stromverbrauch.
Aus Lausanne sind drei Firmen unter den Nominierten. Zu ihnen gehören SmartHelio, das Solaranlagen mit seiner Vorhersagesoftware rentabler und nachhaltiger macht; SoHHytec, das Gärten und Wälder entwickelt sowie solaren Brennstoff und Strom anbietet; und Resilio, das den digitalen Fussabdruck der IT eines Unternehmens bewertet und die Kosten für die Umstellung auf nachhaltigere Betriebsformen berechnet.
Drei der ausgewählten Firmen stammen aus Bern. Almer stellt für den B2B-Markt Brillen für die Erweiterte Realität und Dienstleistungen auf digitalem Weg bereit. Mobileup bietet eine Plattform für den An- und Verkauf gebrauchter Smartphones und Tablets. Das Ökosystem für Batteriedaten von Batterylog richtet sich an Geschäftskundschaft, die entweder batteriebetriebene Anwendungen herstellt oder Flotten verwalten.
Ausserdem sind Loopia aus Zürich, die EH Group aus Nyon VD und Ecco2 aus Givisiez FR im Finale. Loopia bietet eine digitale Plattform für die Umsetzung der Kreislaufwirtschaft für Gebrauchsgüter, samt Reparatur, Wiederverwendung, Weitergabe und Recycling. Die EH Group trägt mit ihren Wasserstoff-Brennstoffzellen zur Dekarbonisierung der Schwerlastmobilität und der stationären Energieversorgung etwa durch Schnellladestationen für E-Autos und Rechenzentren bei. Ecco2 senkt mit Künstlicher Intelligenz und dem Internet der Dinge den Verbrauch von Heizenergie in Gebäuden um durchschnittlich 15 Prozent. mm