Mammut zieht sich aus der firmeneigenen Alpine School zurück und übergibt sie ab September 2022 an Zermatters. Mit der Genossenschaft für Berg-, Ski- und Bikeerlebnisse unterhält Mammut einer Medienmitteilung zufolge eine langjährige Partnerschaft. Der Betrieb werde samt aller Mitarbeitenden und Buchungen nahtlos weitergeführt. Für die bestehende Kundschaft sowie die Bergführerinnen und Bergführer sei Kontinuität garantiert.
Zur Begründung gibt Mammut an, dass sich das Unternehmen auf sein Kerngeschäft mit Outdoor-Produkten fokussieren will. „Mammut ist eine einzigartige Marke und unsere Expertise liegt in hochstehenden, innovativen Produkten“, wird Executive Chairman Greg Nieuwenhuys zitiert. „Die Übergabe der Mammut Alpine School an Zermatters wird uns dabei helfen, diese Position weiter zu stärken und das Wachstum zu beschleunigen.“ Zermatters sei der perfekte Partner, um die Bergschule weiterzuführen.
Durch die Integration der Mammut Alpine School werde das bestehende Leistungsangebot von Zermatters weiter ergänzt, so Zermatters-CEO Beat Wälti. „Dies ermöglicht uns, Gäste von ihren ersten alpinistischen Aktivitäten bis zum Gipfelerlebnis zu begleiten. Zusätzlich wird unsere Visibilität im Schweizer Markt gestärkt.“ mm