Gressel will Spanntechnik intelligent machen

Aadorf TG - Gressel hat die Vision, Spanntechnik zu entwickeln, die mitdenkt, lernt und sich weiterentwickelt. Dazu will das Unternehmen Künstliche Intelligenz mit Spanntechnik verknüpfen. Auf der AMB 2024 in Stuttgart stellt Gressel mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattete Spanner vor.

„Die Verschmelzung von künstlicher Intelligenz und Spanntechnik birgt ein enormes Potenzial für die Fertigung der Zukunft“, schreibt Gressel in einer Mitteilung. Der Experte für Spanntechnik hat die Vision, „Spanntechnik zu entwickeln, die nicht nur Werkstücke hält, sondern auch mitdenkt, lernt und sich kontinuierlich verbessert“. Gemeinsam mit seinen Kunden will das Unternehmen an der Umsetzung dieser Vision arbeiten.

Als ersten Schritt stellt sich Gressel die Integration seiner Spannsysteme in intelligente Produktionssysteme vor. Damit könnten alle relevanten Produktionsdaten dokumentiert und ausgewertet werden. Diese Auswertung würde das System für eigenständige Anpassungen in Echtzeit nutzen. Als nächsten Schritt überlegen die Verantwortlichen, die Daten nicht nur für Anpassungen, sondern auch zur automatischen Beschaffung von Ressourcen zu nutzen.

An der Messe der Metallbearbeitungsindustrie AMB 2024 in Stuttgart präsentiert Gressel derzeit zwei neue Produkte mit dem Potenzial, die Automatisierung intelligenter und flexibler zu gestalten. Der hydraulische Grosshubspanner CLH und der vollständig elektrische 5-Achsspanner Grepos-5X-E sind mit einer IO-Link-Schnittstelle ausgestattet, die eine Echtzeitkommunikation zwischen Spannsystem und den Steuerungssystem der Maschine ermöglichen. ce/hs

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