Gallus-Produkte sollen bis Ende Jahr klimaneutral sein

St.Gallen - Die Gallus Group kündigt an, dass ihre Schmalbahn-Druckmaschinen bis Ende 2022 klimaneutral sind. Klimalösungen von Forliance sollen dazu beitragen, die restlichen CO2-Emissionen aus dem Produktionsprozess zu kompensieren.

Die Gallus Group ist eine Partnerschaft mit Forliance, einem deutschen Unternehmen für Klimalösungen, eingegangen. Mit dieser Kooperation will der Hersteller von schmalbahnigen Rollendruckmaschinen für den Etiketten- und Verpackungsdruck die restlichen CO2-Emissionen aus seinem Produktionsprozess kompensieren und sein Ziel erreichen, bis Ende 2022 klimaneutrale Produkte anzubieten.

Das umfassende Nachhaltigkeitsprogramm von Gallus ist einer Mitteilung zufolge bereits nach ISO 14001, dem internationalen Standard für Umweltmanagementsysteme, zertifiziert. In den vergangenen zehn Monaten habe das Unternehmen seine Arbeit nach dem Umweltprogramm der Heidelberg-Gruppe ausgerichtet, so Chief Sales & Service Officer Dario Urbinati. Gallus ist seit 2014 eine Tochter der Heidelberger Druckmaschinen AG. „Wir müssen jedoch mehr tun. Obwohl wir erst am Anfang dieser Reise stehen, wollen wir sicherstellen, dass unsere Produkte in Zukunft CO2-neutral sind – ein erster wichtiger Schritt, um unsere Ambitionen unter Beweis zu stellen.“

Das bevorstehende 100-jährige Firmenjubiläum sei die perfekte Gelegenheit gewesen, „um unsere Prozesse neu zu evaluieren und unsere Prioritäten neu auszurichten“, wird Dr. Frank Schaum, CEO der Gallus-Gruppe zitiert, „so dass wir jetzt bewusste und sinnvolle Schritte machen, um diese Vision in die Realität umzusetzen“. mm

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