Freitag lässt Taschen vom Kunden entwerfen

Zürich - Freitag gibt Kundinnen und Kunden die Möglichkeit, ihre idealen Taschen selbst zu entwerfen. Die aus gebrauchten Planen von Lastwagen gefertigten Unikate können online am Zuschneidetisch entworfen werden. Das Unternehmen orientiert sich an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft.

Kunden und Kundinnen der Freitag lab.ag können sich ihre Wunschtasche ab sofort selbst entwerfen, informiert die auf die Produktion von nachhaltigen Taschen, Accessoires und Kleidung spezialisierte Zürcher Designerfirma in einer Mitteilung. Die aus gebrauchten Planen von Lastwagen, Fahrradschläuchen, Gurten und Schnallen gefertigten Unikate können online am Zuschneidetisch entworfen werden. „Und das nach seinem ganz eigenen, egal wie guten Geschmack und jenseits aller Design-Guidelines“, schreibt Freitag. 

Die Wurzeln von Freitag reichen in die frühen 1990er Jahre zurück. Damals hatten die Brüder Markus und Daniel Freitag die Idee, robuste und praktische Taschen aus gebrauchten Lastwagenplanen und anderen gebrauchten Materialien zu fertigen. Die erste Freitag-Tasche des Typs Messenger Bag F13 TOP CAT hat es dabei ins Museum of Modern Art (MoMA) in New York geschafft, informiert Freitag in seiner Selbstdarstellung

Heute stellt Freitag nicht nur Taschen, sondern auch Accessoires aus gebrauchten Materialien sowie Kleidung aus einem eigens entwickelten biologisch abbaubaren Textil her. „Wir denken und handeln in Kreisläufen“, ist das Manifest der Firma überschrieben, in dem Freitag „für bewusstes, sinnvolles Konsumieren“ wirbt. Mit seinen an den Prinzipien der Kreislaufwirtschaft orientierten Produkten und Arbeitsweisen will Freitag dazu einen Beitrag leisten. hs

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