Die FCE Group AG mit Sitz im Technopark Luzern nimmt auf der von ihr betriebenen TransparenTerra-Plattform eine Schnittstelle zur Verbindung mit dem Dienst von South Pole in Zürich auf. Damit kann laut Medienmitteilung die Berechnung des Kohlenstoff-Fussabdrucks von South Pole auch auf der TransparenTerra-Plattform erfolgen.
Der Klimawandel verschärfe sich immer mehr und viele Hindernisse stehen umweltfreundlichen Geschäftsstrategien im Weg, heisst es in der Mitteilung. Nur technologische Lösungen können diesen Weg erleichtern. Zu diesem Zweck sammele die Plattform TransparenTerra Technologielösungen für den Klimaschutz. Dort habe man begonnen, die Lösung von South Pole zu verwenden, die die Berechnung des CO2-Fussabdrucks für Unternehmen und Einzelpersonen ermöglicht. Durch die Integration in die TransparenTerra-Plattform wird die sofortige Kompensation der CO2-Fussabdrücke ermöglicht.
South Pole arbeite sektorübergreifend an der Dekarbonisierung und Bewertung von Klimarisiken und auch -chancen für Unternehmen, Regierungen und Organisationen, heisst es in der Mitteilung. Das Unternehmen entwickele komplette Projekte, Strategien und Lösungen zur Emissionsreduzierung, einschliesslich Werkzeugen zur Berechnung von Treibhausgasemissionen.
Die Kombination der Lösungen von South Pole und der FCE Group soll TransparenTerra zu einer einheitlichen Plattform machen, auf der Messungen und Daten zum Bereich Umwelt, Soziales, Unternehmensführung (ESG) gesammelt, verifiziert und analysiert werden. FCE wird Daten über Offset-Zertifikatskäufe an die Blockchain senden, um sogenanntes Greenwashing und Betrug zu verhindern und es Investoren zu ermöglichen, die Einhaltung von ESG-Compliance-Anforderungen durch Unternehmen zu bewerten. gba