Catarina Dahlin wird mit SEF.Women Award ausgezeichnet

Bern - Das Swiss Economic Forum (SEF) hat Dagsmejan-Mitgründerin Catarina Dahlin zur Jungunternehmerin des Jahres gekürt. Laut Jury verkörpert sie das erfolgreiche weibliche Unternehmertum. Marie-France Tschudin von Novartis ist Unternehmerin des Jahres. Antoinette Hunziker-Ebneter erhielt den Ehrenpreis.

Das Swiss Economic Forum hat am 24. März die SEF.Women Awards verliehen. Dieser Wirtschaftspreis der Frauen wurde 2023 zum dritten Mal verliehen. Er zeichnet Wirtschaftsfrauen mit einem herausragenden Leistungsausweis aus, soll sie sichtbarer machen und Vorbilder schaffen.

Den Preis als Jungunternehmerin des Jahres erhielt Catarina Dahlin. Die gebürtige Schwedin ist Mitgründerin und Co-CEO der Zürcher Dagsmejan Ventures AG, die intelligente Schlafbekleidung entwickelt. Wie es in einer Mitteilung des Veranstalters heisst, verkörpere Dahlin „mit ihrer Person und ihrem Unternehmen das erfolgreiche weibliche Unternehmertum“. Ihr Vertrauen in die eigene unternehmerische Vision habe die Jury überzeugt. Heute schlafen den Angaben zufolge Menschen in mehr als 100 Ländern in Dagsmejan, 85 Prozent des Umsatzes werden direkt über die eigenen Webshops erzielt. In Anerkennung des weltweiten Erfolgs war Dagsmejan Ventures AG 2020 für den SEF Award nominiert worden.

In der Kategorie Unternehmerin/CEO des Jahres wurde Marie-France Tschudin ausgezeichnet. Sie ist Präsident von Innovative Medicines International bei Novartis und dort auch als CCO tätig. Der Förderung von Frauen räume sie „grosse Priorität ein und ist ein inspirierendes Vorbild für viele Frauen in der Wirtschaft, in der Schweiz und global“, so die Jury. In ihrem Verantwortungsbereich sind den Angaben zufolge 50 Prozent der Mitarbeitenden Frauen.

Den Ehrenpreis erhielt Antoinette Hunziker-Ebneter. Diese Auszeichnung geht an eine aussergewöhnliche Persönlichkeit, die sich für einen starken Wirtschaftsstandort Schweiz eingesetzt hat. Hunziker-Ebneter ist Gründungspartnerin und CEO der Forma Futura Invest AG in Zürich und Präsidentin des Verwaltungsrats der Berner Kantonalbank AG. Von 1995 bis 2001 war sie die erste Frau an der Spitze der Schweizer Börse. Laut Jury-Begründung setzt sie sich „aktiv für nachhaltige Unternehmensführung sowie höhere Frauenanteile in Führungspositionen ein“. mm

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