Beradi vereinbart Lohnträgerschaft mit Unternehmen in Israel

Hemmental SH - Die Beradi GmbH ist eine Lohnträgerschaft mit einem israelischen Unternehmen eingegangen. Dafür hat die Beratungsfirma einen Arbeitsvertrag mit einem Angestellten des israelischen Unternehmens geschlossen, der nun von der Schweiz aus arbeiten kann.

Das Beratungsunternehmen Beradi mit Sitz in Hemmental hat eine Vereinbarung zur Lohnträgerschaft mit einem Unternehmen in Israel getroffen. Nach diesem Modell hat Beradi einen Arbeitsvertrag mit einem IT-Mitarbeiter des Unternehmens geschlossen und ihn seinem Arbeitgeber auf der Grundlage eines Dienstleistungsvertrages überlassen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Möglich macht dies die Payrolling-Lösung von Beradi. Mit Hilfe dieses „Arbeitnehmer-ohne-Grenzen"-Modells kann eine Fachkraft, wie im konkreten Fall Gal Treger, von Israel in die Schweiz ziehen und von dort aus in Telearbeit für seinen Arbeitgeber weiterarbeiten.

So wollte der IT-Mitarbeiter umziehen, um näher bei seinen Eltern wohnen zu können. Sein Unternehmen erklärte sich bereit, mit Beradi zusammenzuarbeiten, um das neue Modell der Telearbeit zu erleichtern. „Ich konnte mich für ein aufregendes Leben in einem neuen Land und einer Stadt wie Zürich entscheiden, die mich aus vielen positiven Gründen angezogen hat“, wird Treger in der Medienmitteilung zitiert.

Unternehmen profitieren bei dem Modell von Beradi von einem „grösseren globalen Talentpool“. Ausserdem können sie „vielseitig qualifizierte Fachkräfte zeitlich begrenzt in verschiedenen Arbeitsbereichen, Projekten oder sogar unternehmensübergreifend“ einsetzen.

Der Arbeitsvertrag zwischen Beradi und der Fachkraft umfasst den Angaben zufolge die volle soziale Absicherung sowie administrative Unterstützung. So unterstützt Beradi dabei, „alle technischen, kulturellen und rechtlichen Herausforderungen, die mit der Fernarbeit verbunden sind“, zu überwinden. ce/ko

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