Beaconsmind, Anbieter von Software-as-a-Service für standortbasiertes Marketing, hat über seine in Hannover ansässige Tochtergesellschaft, Frederix Hotspot, 100 Prozent der Anteile am Ingenieursbüro Netopsie mit Sitz im deutschen Wolfenbüttel gekauft. Der Gesamtpreis beläuft sich laut einer Medienmitteilung auf 500'000 Euro über einen Zeitraum von fünf Jahren.
Nach der Übernahme habe Frederix vollen Zugriff auf Netopsie-Kunden wie TUI, TUI Blue und Robinson Club sowie auf den Cashflow. Beaconsmind erwartet sich von dieser Akquise „hohe Synergieeffekte und Cross-Selling-Potenziale mit erheblichem Wachstumspotenzial“.
Netopsie bietet den Angaben zufolge Lösungen, um schnell und einfach ein Netzwerk aufzubauen und jeden Raum mit Internet zu versorgen, ohne neue Kabel verlegen zu müssen. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen die Planung und Realisierung komplexer Infrastrukturen für die Anbindung moderner IOT-Lösungen wie jene der Bluetooth-Beacons, mit denen beaconsmind Ladengeschäfte ausstattet. Damit und durch die Integration der Software Suite eröffnet beaconsmind Einzelhandelsketten einen völlig neuen Interaktionskanal mit ihrer Kundschaft.
Wie Michael Ambros, stellvertretender beaconsmind-CEO sowie CEO und Gründer des weltweit tätigen Managers grosser Kundenbewertungssysteme, eKomi, erklärt, sei eKomi auf der Suche nach B2B-Lösungen gewesen, „die seine bestehende Review- und E-Mail-Signatur-Plattform um weitere Point-of-Sales-Angebote“ ergänzen. „Als Anteilseigner und Vorstandsmitglied von beaconsmind und Frederix ist es wirklich spannend zu sehen, wie der Hotspot-Bereich mit der Übernahme von Netopsie weiter expandiert.“ mm
