ALSO hat sein Angebot um eine Plattform für Gaming als Dienstleistung erweitert, informiert der Luzerner IT-Logistiker in einer Mitteilung. Der Gaming Place ist nach dem Vorbild des bereits erfolgreichen Working Place von ALSO konzipiert. Die neue Gaming-as-a-service-Plattform soll Kunden „das gesamte Entertainment-Ökosystem“ erschliessen, schreibt ALSO.
Vier Telekommunikationsunternehmen haben die Plattform bereits in ihr eigenes Angebot integriert, weitere sollen im nächsten Quartal dazukommen, heisst es in der Mitteilung. Die Möglichkeit, aus über 300 Online-Spielen zu wählen, mache den Gaming Place für die Nutzenden attraktiv, schreibt ALSO. Unternehmen können aus der Analyse des Spielverhaltens „massgeschneiderte Angebote“ für einzelne Nutzende oder Gruppen von Nutzenden entwickeln.
„Die Plattform ist das zentrale Instrument für die Vermarktung unseres Ökosystems im Consumer-Bereich über den Gaming Place“, wird Gustavo Möller-Hergt in der Mitteilung zitiert. Der CEO der ALSO Holding AG hat dabei nicht nur das Spielen im Sinn. „Komplexeste Daten in Echtzeit zu virtualisieren, weist den Weg zu anderen kommerziellen Anwendungen wie vollständig virtuellen Desktops, 3D/4D-Druck oder digitalen Zwillingen“, meint Möller-Hergt. Er sieht das neue Angebot „als den Beginn einer weiteren Erfolgsgeschichte innerhalb des ALSO-Portfolios“. hs