AiEndoscopic wirbt 500'000 Franken Eigenkapital ein

Zürich - AiEndoscopic hat bei einer Finanzierungsrunde 500'000 Franken erhalten. Das Zürcher Medtech-Start-up kombiniert für seine endoskopischen Geräte Künstliche Intelligenz und Robotik. Seine erste Innovation ist ein Hilfsmittel für die Intubation der Luftröhre.

Das Zürcher Medtech-Start-up aiEndoscopic hat in einer Seed-Finanzierungsgrunde 500'000 Franken eingenommen. Daran beteiligten sich laut einer Medienmitteilung Business Angels aus der Schweiz und aus Deutschland, die über umfangreiche Branchenkenntnis verfügen. AiEndoscopic konzentriert sich darauf, „die Endoskopie zu revolutionieren, indem es Künstliche Intelligenz und Robotik einsetzt, um assistierende oder sogar autonome Lösungen zu entwickeln“.

Die erste Anwendung des Unternehmens heisst intuBot und ist ein All-in-One-Hilfsmittel für die Intubation der Luftröhre. Das Gerät hilft bei der Platzierung des Schlauchs und macht damit die tracheale Intubation einfacherer und sicherer. Dies ist besonders bei Notfalleinsätzen ausserhalb von Spitälern hilfreich, etwa bei Unfällen.

Das Unternehmen ist eine Ausgliederung des Hochschulprojekts REALITI von Eidgenössischer Technischer Hochschule Zürich (ETH), Universität Zürich (UZH) und Universitätsspital Zürich (USZ). Im November 2022 gewann es die Swiss Innovation Challenge.

Mit diesen frischen Mitteln sieht sich die Firma den Angaben zufolge „gut positioniert, um die Entwicklung und Kommerzialisierung von intuBot voranzutreiben und letztlich die Effizienz und Sicherheit komplexer endoskopischer Eingriffe zu vergrössern". Während seiner nächsten Wachstumsphasen will aiEndoscopic weitere solcher innovativen Lösungen liefern. mm

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