Steiner setzt auf integrierte Projektabwicklung

Zürich - Immobilienentwickler Steiner will Grossprojekte künftig mittels integrierter Projektabwicklung realisieren. Dabei werden alle am Projekt Beteiligten an Entscheidungen und Erfolg beteiligt. Der Anfang wird beim Projekt Zukunftspforte Menziken gemacht.

Die Steiner AG will ab sofort alle komplexen Grossprojekte mittels integrierter Projektabwicklung (Integrated Project Delivery, IPD) realisieren, informiert die Zürcher Immobilienentwicklerin in einer Mitteilung. Diese Methode setzt auf eine enge Zusammenarbeit aller am Projekt Beteiligten. Sie tragen zudem nicht nur die Risiken des Projekts gemeinsam sondern werden auch alle am Erfolg beteiligt. Auf diese Weise soll der Projekterfolg in den Mittelpunkt rücken und das von Eigeninteresse geprägte „Silodenken“ abgelöst werden durch das gemeinsame Ziel, das Beste für das Projekt zu finden. 

Der Auftakt wird mit dem Projekt Zukunftspforte Menziken gemacht. Dort realisiert Steiner auf dem rund 10'700 Quadratmeter grossen ehemaligen Industrieareal im Zentrum der Aargauer Gemeinde Menziken eine Überbauung mit rund 180 Miet- und Eigentumswohnungen sowie Gewerbeflächen. Die Allianzpartner für Generalplanung, die Planung von Heizung, Lüftung, Klimatisierung, Sanitär und Elektro sowie für Bauingenieurswesen, Elektroausführung, Landschaftsarchitektur und Rohbau hat Bauherrin Steiner für die Umsetzung des Projekts bereits gewonnen. Zwei weitere für Baumanagement Hülle und Ausbau sowie für Heizung, Lüftung, Klimakälte und Sanitär werden noch gesucht. Der Baubeginn ist für 2025 vorgesehen. hs

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