Das Medienunternehmen NZZ will gemäss einer Medienmitteilung gemeinsam mit der Sammlerplattform Independent Collectors sein Portfolio im Kunstsektor auf eine breitere Basis stellen. Wie NZZ-CEO Felix Graf in der Mitteilung angibt, sollen sowohl der Heimmarkt Schweiz als auch der Wachstumsmarkt Deutschland publizistisch aufgewertet werden, zusätzlich zu den Angeboten in „Neuer Züricher Zeitung", „NZZ am Sonntag", den Lifestyletiteln „Z" und NZZ Bellevue sowie im 2022 hinzugekommenen Designboom. Das Magazin hat sich mit den Architektur- und Designplattformen Architonic und ArchDaily zum Online-Medienunternehmen DAAily platforms zusammengeschlossen und gehört zur NZZ Gruppe.
Beim Ziel, neue Formate für die Kunst- und Kulturberichterstattung zu etablieren, setzt die NZZ auf den Zugang von Independent Collectors zu 7000 Sammlungen in 100 Ländern. Das in Deutschland gegründete Online-Netzwerk bringt private Sammlerinnen und Sammler von zeitgenössischer Kunst sowie Kunstschaffende zusammen. Vorgesehen seien hochwertige Editionen über renommierte Künstlerinnen und Künstler, exklusive Veranstaltungen und Inhalte. Die Zusammenarbeit soll zudem der Vermarktung und Kooperation mit kunstaffinen Unternehmen dienen. In der Kunstwelt tätige Unternehmen wiederum könnten sich über die Plattform in der Kunstwelt engagieren und ihre Position ausbauen.
„Wir freuen uns auf zusätzliches Know-how im Themenmanagement, insbesondere in den Bereichen Content, Themen-Marketing und Community-Lösungen“, wird Christian Kaspar Schwarm, Gründer und Gesellschafter von Independent Collectors, zitiert. ce/heg