Kundenbarometer stützt Geschäftsmodell von AMAG

Cham ZG - Mit der Übernahme des Solarspezialisten Helion bietet die AMAG Gruppe ihren Kunden Kompaktlösungen für E-Mobilität und Energieversorgung mit Erneuerbaren an. Das von AMAG miterstellte aktuelle Kundenbarometer der Universität St.Gallen bestätigt reges Interesse an solchen Lösungen.

Die aktuelle Ausgabe des „Kundenbarometers erneuerbare Energien“ zeige ein bisher unerreichtes Interesse an Photovoltaik und Wärmepumpen in der Bevölkerung auf, schreibt die AMAG Gruppe in einer Mitteilung. Ein Grossteil der Befragten sei zudem an einer Kombination dieser Technologien mit Elektrofahrzeug und Batteriespeicher interessiert. Die vor allem im Autohandel aktive Zuger Unternehmensgruppe hat die von der Universität St.Gallen geleitete Erstellung der Studie gemeinsam mit EnergieSchweiz und Raiffeisen Schweiz unterstützt. 

Für die AMAG Gruppe seien diese Ergebnisse „besonders erfreulich“, schreibt die Unternehmensgruppe. Nach der Übernahme des Solarspezialisten Helion Anfang November erweitert AMAG das eigene Angebot auf Komplettlösungen für E-Mobilität, Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Batteriespeicher inklusive des dazugehörigen intelligenten Energiemanagements. „Durch den Zusammenschluss von AMAG und Helion verbinden sich zwei Marktführer mit den Zielen einer nachhaltigen individuellen Mobilität und der Versorgungssicherheit auf Basis erneuerbarer Energieproduktion in der Schweiz“, heisst es dazu in der Mitteilung. 

Bis 2030 soll der Anteil der Elektrofahrzeuge unter den von AMAG verkauften Fahrzeugen auf über 70 Prozent steigen. Derzeit bietet die Unternehmensgruppe ihren Flottenkunden an, aktuelle Elektrofahrzeugmodelle bis zu drei Monate unverbindlich zu testen. Handelspartnern und gewerblichen Kunden soll zudem „eine attraktive Finanzierung für nachhaltige Energieanlagen“ angeboten werden. Dafür hält die AMAG Leasing AG 100 Millionen Franken bereit. hs

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