Huber+Suhner hat sein Resa-Sortiment für eine bessere Versorgung mit schnellem Internet in ländlichen Regionen vergrössert. Die neue Verbindungslösung RESA CC beschleunigt laut einer Medienmitteilung die Breitbandversorgung für Einzelanwesen in ländlichen Wohngebieten. Netzbetreiber profitieren demnach von Zeit- und Geldersparnis, Hausbesitzer von mehr Geschwindigkeit und Flexibilität bei der Internetanbindung über die schnellen Glasfaserleitungen. RESA CC falle kleiner und kompakter aus als die Verbindungslösung RESA SC, für die zudem andere Arbeiten rund um die Glasfaserverlegung nötig seien.
Schritt eins der Installation umfasst eine Vorinstallation unter der Erde entlang der Grundstücksgrenze durch den Netzbetreiber, anschliessend wird der Haushalt über ein Kanalbündelsystem an den Strassenverteiler angeschlossen. In der zweiten Phase erfolgen die letzten Meter des Glasfaseranschlusses in Kooperation mit einem örtlichen Installateur. Der zweistufige Ansatz erlaube den Ausbau der Breitbandinfrastruktur für „eine ganze Strasse auf einmal“. Als weiterer Vorteil des Verfahrens wird der geringere Aufwand für das kostenintensive Spleissen genannt. Künftig müsse nur noch am Strassenverteiler gespleisst werden, nicht mehr an jeder einzelnen Liegenschaft. Das wirke sich kostenmindernd und ressourcenschonend auf die Tiefbauarbeiten aus.
„Angesichts der gestiegenen Nachfrage nach Heimnetzwerk-Verbindungen freuen wir uns, RESA CC zu unserem bereits revolutionären Portfolio hinzuzufügen“, wird Andreas Sila, Vizepräsident für die Märkte Rechenzentrum und Festnetz bei Huber+Suhner, zitiert. ce/heg