Die Hilti Gruppe hat in den ersten acht Monaten dieses Jahres weltweit Umsätze in Gesamthöhe von 4,31 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Jahresvergleich entspricht dies einem Wachstum um 11,3 Prozent, informiert die Werkzeugherstellerin aus Schaan in einer Mitteilung. Aufwertungen des Franken gegenüber den Hauptwährungen von Hilti resultierten in einem negativen Währungseffekt von 6,3 Prozentpunkten. In Schweizer Franken belief sich das Wachstum damit auf 5,0 Prozent.
Das Betriebsergebnis fiel mit 466 Millionen Franken um 18,9 Prozent höher als in der Vorjahresperiode aus. Der Reingewinn legte ebenfalls überproportional zum Umsatz um 17,1 Prozent auf 335 Millionen Franken zu. Bis zum Jahresende geht Hilti allerdings von einer Abschwächung der Steigerungsraten bei Betriebsergebnis und Umsatz aus.
„Das Ergebnis entspricht unseren Erwartungen“, wird Gruppen-CEO Jahangir Doongaji in der Mitteilung zitiert. „Während sich die Gesamtsituation in der Lieferkette zunehmend stabilisiert, sind die Aussichten für die Bauindustrie nach wie vor unsicher und variieren in den verschiedenen Regionen der Welt.“ Die Gruppe werden aber weiter in ihre „langfristige strategische Stärkung“ investieren. ce/hs