Die Hilti Gruppe hat 2023 weltweit Umsätze in Höhe von über 6,5 Milliarden Franken erwirtschaftet, informiert die Werkzeugherstellerin aus Schaan in einer Mitteilung. In Lokalwährungen entspricht dies einem Wachstum von 9,0 Prozent. In Franken wurde ein Wachstum von 2,7 Prozent realisiert.
Das Betriebsergebnis fiel 2023 mit 770 Millionen Franken um 5,3 Prozent höher als im Vorjahr aus. Der Reingewinn lag mit 560 Millionen Franken um 0,9 Prozent unter dem Vorjahreswert. Die Umsatzrendite konnte im Jahresvergleich um 0,3 Prozentpunkte auf 11,8 Prozent und die Kapitalrendite um 0,1 Prozentpunkte auf 13,3 Prozent verbessert werden. Für das laufende Geschäftsjahr strebt Hilti ein mittleres einstelliges Umsatzwachstum in Lokalwährungen und eine Umsatzrendite auf dem Niveau von 2023 an.
Als Wachstumstreiber für das Berichtsjahr streicht Hilti in der Mitteilung seine neue Akku-Plattform Nuron heraus. Deren Einführung wurde im Jahr 2023 weltweit abgeschlossen, zudem wurden die bisher 70 zur Plattform gehörenden Geräte um 30 Neugeräte erweitert. Im Berichtsjahr hat Hilti darüber hinaus die auf Software für Geschäftsprozesse in der Baubranche spezialisierte 4PS Gruppe aus den Niederlanden übernommen.
„Trotz des herausfordernden wirtschaftlichen Umfelds, des starken Schweizer Frankens und unserer weiterhin hohen Investitionen haben wir ein starkes Wachstum in Lokalwährungen erzielt und unser Betriebsergebnis gesteigert“, wird Hilti-CEO Jahangir Doongaji in der Mitteilung zitiert. „Wir sind zuversichtlich, dass wir auch 2024 schneller wachsen können als der Markt.“ ce/hs