Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der weltweit aktive Werkzeughersteller aus Schaan in den ersten vier Monaten 2023 Umsätze in Gesamthöhe von rund 2,14 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum um 5,4 Prozent in Franken und 9,7 Prozent in Lokalwährungen.
In den Geschäftsregionen Europa, Amerika und Asien/Pazifik konnte Hilti zweistellige Wachstumsraten zwischen 10,3 und 17,0 Prozent in Lokalwährungen realisieren. In der Geschäftsregion Osteuropa/Mittlerer Osten/Afrika fielen die Umsätze um 15,1 Prozent geringer als im Vorjahreszeitraum aus. Das Unternehmen führt dies auf den Krieg in der Ukraine zurück. In China wurde die Erholung der Geschäfte durch eine verzögerte Wiederaufnahme der Bautätigkeit nach der Pandemie ausgebremst.
„Zinserhöhungen, anhaltende Inflation und geopolitische Spannungen wirken sich nach wie vor negativ auf den globalen Baumarkt aus“, wird Gruppen-CEO Jahangir Doongaji in der Mitteilung zitiert. „Wir beobachten jedoch geografische Unterschiede mit einer negativen Stimmung in Europa, einem gemischten Bild in Nord- und Südamerika und positiven Signalen aus Asien.“ Das Unternehmen passe sich an diese Situation an, erläutert Doongaji. Das Wachstum in den ersten vier Monaten habe den Erwartungen der Gruppe entsprochen. Für das Gesamtjahr geht Hilti von einem hohen einstelligen Umsatzwachstum in Lokalwährungen aus. ce/hs