Finalisten für den ZKB Pionierpreis Technopark 2023 stehen fest

Zürich - Die drei Jungunternehmen AgroSustain, MUVON Therapeutics und Synthara haben es ins Finale des diesjährigen ZKB Pionierpreis Technopark geschafft. Das siegreiche Start-up wird am 31. Mai bei der Preisverleihung im Technopark Zürich bekanntgegeben.

Die drei Jungunternehmen AgroSustain aus Renens VD, MUVON Therapeutics aus Zürich und Synthara aus Zug sind die Finalisten des diesjährigen Pionierpreises der Zürcher Kantonalbank und des Technoparks Zürich. Eines von ihnen wird bei der Preisverleihung am 31. Mai im Technopark Zürich einen Scheck über 100'000 Franken erhalten, erläutern die Organisatoren des Pionierpreises in einer Mitteilung. Die beiden anderen können sich über jeweils 10'000 Franken freuen.

Das 2018 gegründete Start-up AgroSustain hat eine aufsprühbare Beschichtung entwickelt, die Obst, Gemüse und Blumen nach der Ernte länger frisch halten. Die mit der unsichtbaren, geruchs- und geschmacksneutralen Schutzschicht präparierten Produkte sind deutlich länger haltbar als unbeschichtete Waren. Zudem macht die Beschichtung bei einigen Produkten auch den Einsatz von Verpackungsmaterial überflüssig. 

MUVON Therapeutics ist auf Therapien gegen Schädigungen oder den Abbau von Skelettmuskeln spezialisiert. Das 2020 gegründete Jungunternehmen setzt dabei auf personalisierte Medizin und minimalinvasive Methoden. Mit Hilfe von Gewebe-Bioengineering konnten bisher neun Frauen erfolgreich gegen Belastungsharninkontinenz behandelt werden. 

Synthara arbeitet an der Integration von Prozesskapazitäten direkt im Speicher. Die entsprechenden Bauteile sind schneller und kleiner als herkömmliche Chips. In einem ersten Schritt konzentriert sich das Zuger Start-up auf Bauteile für Edge-Computing-Anwendungen. Erste Produkte sollen noch in diesem Jahr an ausgewählte frühzeitige Anwender (Early Adopter) ausgeliefert werden. hs
 

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