Die Zürcher Kantonalbank und die Stiftung Technopark Zürich haben auch für 2024 den Pionierpreis ausgeschrieben. Das siegreiche Deep Tech-Start-up erhält ein Preisgeld in Höhe von 100'000 Franken, die beiden anderen Top 3-Bewerbungen je 10'000 Franken. Die Auszeichnung wird seit über 20 Jahren jährlich verliehen.
Sie wird an ein Projekt vergeben, das eine neue Technologie – ein Produkt, Prozess oder Konzept – mit innovativen Aspekten im Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Industrie einführt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Bewerberinnen und Bewerbern, die mehrere Ideen zu einem innovativen und wettbewerbsfähigen Projekt kombinieren. Benutzerfreundlichkeit und Marktfähigkeit sind weitere Faktoren, die von der Jury berücksichtigt werden.
Als einer der wichtigsten Innovationspreise der Schweiz verhilft der Pionierpreis jungen Deep Tech-Firmen zu zusätzlichem Kapital. Zudem, so die Veranstalter, verleiht das strenge Auswahlverfahren durch eine hochkarätige Jury dem Geschäftsmodell des Gewinners Glaubwürdigkeit. Darüber hinaus bietet er ihnen eine Bühne, um sich der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Gründerinnen und Gründer aller Unternehmen, die nach dem 30. Juni 2018 gegründet wurden, können sich um den Pionierpreis bewerben. Ausserdem sind auch Studierende, wissenschaftliche Mitarbeitende und Doktoranden, die sich an einer Universität in der Schweiz oder Liechtenstein auf ihr Doktorat vorbereiten, eingeladen, ihren Antrag bis zum 25. September einzureichen. Die drei Finalisten nehmen mit Delegationen an der Preisverleihung am 7. Mai 2024 im Technopark Zürich teil. Zu einem früheren Zeitpunkt wird eine enge Auswahl von rund zehn Nominierten vorgestellt. ce/mm