ABB-Stiftung unterstützt Sanierung des Museums Langmatt

Baden AG - Das Museum Langmatt hat von der ABB Wohlfahrtsstiftung 250’000 Franken als Beitrag zur Gesamtsanierung erhalten. Die Gesamtkosten betragen 18,8 Millionen Franken. Für die Bauarbeiten wird das Museum ab 2024 für zwei Jahre geschlossen.

Die ABB Wohlfahrtsstiftung unterstützt die Gesamtsanierung des Museums Langmatt in Baden laut einer Medienmitteilung mit 250’000 Franken. Neben dem Engagement von Stadt, Kanton und Gemeinden stellen Spenden von Privaten, Unternehmen und Stiftungen einen bedeutenden Anteil an der Finanzierung dar. Insgesamt sollen nach Angaben des Museums rund 2,15 Millionen Franken an Spenden und Drittmitteln gesammelt werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 18,8 Millionen Franken.

Yann Moor, der Präsident des ABB-Stiftungsrats, und dessen Geschäftsführerin Dorit Lamprecht übergaben laut einer Medienmitteilung einen Scheck an Museumsdirektor Markus Stegmann und den Präsidenten der Stiftung Langmatt, Lukas Breunig-Hollinger. „Mit einem solchen Beitrag haben wir nicht gerechnet", wird Letzterer zitiert. „Wir freuen uns ausserordentlich, dass die ABB Wohlfahrtsstiftung auf uns zugekommen ist und uns derart grosszügig unterstützt.“ Dieser Beitrag „hilft uns, die erforderlichen Drittmittel im Umfang von 2,15 Millionen Franken zu gewinnen“, so Direktor Stegmann.

„Die Villa Langmatt ist ein Ort der Badener Identität und Zeitzeugin der Aargauer Industriegeschichte", begründet Yann Moor vom ABB-Stiftungsrat diese Zuwendung. „Gegenwart und Zukunft sind geprägt vom Pioniergeist der industriekulturellen Vergangenheit, welche die ABB Wohlfahrtsstiftung und die Stiftung Langmatt historisch miteinander verbindet – durch die BBC-Gründerfamilien Boveri und Brown.“

Nach dem Museumsjahr 2023 werden das Haus Langmatt und sein Park wegen der Bauarbeiten zwei Jahre lang geschlossen bleiben. Für 2022 hatte die Einrichtung einen Rekord von 18'682 Besuchenden gemeldet. ce/gba 

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