Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) und die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung, Innosuisse, sind der Ansicht, dass der Prozess von der Grundlagenforschung bis hin zum innovativen Produkt „koordinierter und effizienter Förderung bedarf“, erläutert Innosuisse in einer Mitteilung. Wissenschaft und Innovation befänden sich dabei in einer Wechselbeziehung, heisst es dort weiter. So könnten einerseits wissenschaftliche Erkenntnisse in innovative Produkte münden. Andererseits werde die Wissenschaft von wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Herausforderungen inspiriert.
Dieses Zusammenspiel wollen SNF und Innosuisse stärken. Die beiden Institutionen haben dafür eine Vereinbarung über eine vertiefte Zusammenarbeit getroffen, erläutert Innosuisse. Unter anderem wollen die beiden Partner Förderportfolios und Förderrichtlinien stärker abstimmen und den Austausch untereinander verstärken. Des Weiteren werden die Mittel des gemeinsamen Programms BRIDGE für den Zeitraum 2021 bis 2024 um die Hälfte auf 105 Millionen Franken aufgestockt. Im Programm BRIDGE werden Forschende bei der Weiterentwicklung ihrer Resultate zu marktfähigen Produkten unterstützt. hs