Die Wirtschaft unterstützt sowohl die Abschaffung der Industriezölle wie auch die Vereinfachung der Zolltarifstruktur. Die Politik kann mit dem Industriezollabbau als einfaches und nachweislich wirksames Instrument das wirtschaftspolitische Umfeld für Schweizer Unternehmen eigenständig verbessern.
Der Industriezollabbau stärkt langfristig die Wettbewerbsfähigkeit der Exportnation Schweiz. Denn die Schweizer Wirtschaft ist eine der global integriertesten Volkswirtschaften und stark in grenzüberschreitende Produktionsnetzwerke eingebunden – rund 50 Prozent der Güterimporte und -exporte sind Zwischenprodukte. Die Industrie ist deshalb auf günstige ausländische Vorleistungen angewiesen. Künstlich durch Importzölle verteuerte Beschaffungskosten schützen Schweizer Unternehmen nicht vor ausländischer Konkurrenz, sondern sie bremsen die Produktivität, die Innovationsfähigkeit und die Konkurrenzfähigkeit von Unternehmen. Schweizer Firmen bezahlen heute jährlich rund 500 Millionen Franken Zollabgaben auf Importe von Industriegütern.
Von einem Abbau der Zölle würden auch die Konsumenten und Konsumentinnen profitieren. Die Einnahmeverluste in der Bundeskasse werden durch den Wohlfahrtsgewinn von jährlich 860 Mio. CHF überkompensiert.
Für die ZHK ist der Abbau von Zöllen ein langjähriges Anliegen. Bereits Anfang 2019 hat sie sich für den Abbau der Industriezölle ausgesprochen.
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