Im Rahmen der Winterthurer Cluster-Initiative Smart Machines haben die Handelskammer und Arbeitgebervereinigung Winterthur (HAW) und die Johann Jacob Rieter-Stiftung am 5. November die beste studentische Arbeit über Smart Machines ausgezeichnet. Die Jury hatte insgesamt vier an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) eingereichte Bachelor- und Masterarbeiten verglichen und bewertet. Den Sieg trugen Valerio Serafini und Damian Roggensinger mit ihrer Machbarkeitsstudie zur Low Energy Strommessung mit Bluetooth-Datenübertragung für einen Industriepartner davon, informiert die HAW in einer Mitteilung.
In ihrer Arbeit setzten sich Serafini und Roggensinger mit für die Industrie zentralen Konzepten wie dem Internet der Dinge, Konnektivität sowie Sensorik und Prozessüberwachung auseinander. Die Arbeit habe „eine erhebliche technologische und ökonomische Bedeutung für die Sicherheit einer Industrie, die über den Schweizer Raum hinausgeht“, heisst es in der Mitteilung. Die den beiden Absolventen Bsc Elektrotechnik verliehene Auszeichnung ist mit 10'000 Franken dotiert. In der Mitteilung stellt die HAW auch die anderen drei studentischen Arbeiten im Kurzporträt vor.
Der Preis für die beste studentische Arbeit im Bereich Smart Machines wird von der HAW und der Stiftung seit 2021 vergeben. Gesucht werden jeweils Bachelor- und Masterarbeiten, die an der ZHAW oder anderen Universitäten verfasst wurden und nicht älter als zwei Jahre sind. Thematisch müssen sie einen fachlichen Bezug zu Smart Machines und einen Bezug zur Region Winterthur aufweisen. Bewerbungen für den nächsten Preis nimmt die HAW bis zum 31. Juli 2024 an. ce/hs