Das Zürcher Unternehmen Voliro AG hat sich in einer Serie-A-Finanzierungsrunde frisches Kapital in Höhe von 12 Millionen Dollar gesichert. Damit stockt sich das Gesamtkapital des Unternehmens laut einer Mitteilung auf 22 Millionen Dollar auf. Die Finanzierungsrunde wurde von Cherry Ventures aus Berlin angeführt und von weiteren Privatinvestoren und traditionellen Kreditlinien gestützt.
Voliro, eine 2019 gegründete Ausgliederung der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH), hat sich auf die Konstruktion und den Bau von Flugrobotern spezialisiert, die sich Objekten präzise aus jedem Winkel nähern können. Dabei können sie Tests und Reparaturen an Objekten wie Strommasten, Energie- oder Industrieanlagen aus der Ferne erledigen, ohne dass sich Menschen gefährlichen Bedingungen aussetzen müssen. Gleichzeitig können durch den Drohneneinsatz Kosten und Zeit gespart werden. Voliro bietet seinen Service als B2B-Dienstleistungen an.
„Unser Ziel ist es, Menschen bei allen Arbeiten in der Höhe keinem Risiko auszusetzen“, wird Timo Müller, COO und Mitbegründer von Voliro, in der Mitteilung zitiert. „Diese neue Finanzierung wird es uns ermöglichen, unser Produktangebot zu erweitern und unsere Technologie in mehr Branchen auf der ganzen Welt einzuführen.“ Laut Christian Meermann, Partner bei Cherry Ventures, setzt Voliro „mit seiner innovativen Flugrobotertechnologie einen neuen Standard in der industriellen Inspektion. Wir freuen uns, Voliro dabei zu unterstützen, seinen Einfluss weltweit zu vergrössern und einen sichereren und effizienteren Ansatz für Arbeiten in der Höhe zu entwickeln.“
Voliro wird auch auf der Tech- und Start-up-Messe GITEX vertreten sein, die vom 14. bis 18. Oktober in Dubai stattfindet. ce/ww